An
dieser Stelle möchte ich gern mich auf einem Aspekt der Welt von E-Autos konzentrieren. Öffentliche
Stromtankstellen für E-Autos und diese Welt ja nur aus diesem Blickwinkel ein wenig betrachten.
Es
sollten im Jahre 2020 eine Million E-Autos
auf deutschen Strassen rollen. Das wünschte sich die Bundesregierung vor
Jahren.
Anfang
dieses Jahres waren gerade einmal 34.000 Elektroautos in Deutschland zugelassen
- weniger als ein Prozent aller Autos (genauer gesagt 0,7% trotz 4000 Euro Staatsprämie und Steuerermässigung).
Dramatischer
ist, dass viele Kunden Angst haben, dass die Reichweiten der E-Autos nicht
ausreichen und schlimmer noch, die Stromtankstellen sind rar gesät, erst recht die
Schnellladesäulen.
Folgende
Berechnung sollte zeigen, ob zur Zeit das Laden der E-Autos mit öffentlichen
Ladesäulen ein Problem in Deutschland darstellt oder nicht.
Dafür
mache ich hier einen einfachen Vergleich zwischen Großstädten Deutschland und
Oslo.
Laut
Zeit online (erschienen am 25. Oktober 2017), In deutschen Großstädten herrscht
weiterhin Ladesäulenknappheit. In den meisten Großstädten kommt nur eine
Stromtankstelle auf Zehntausende Einwohner. 1 Säule pro 10000.
Wir
wissen aus dem Beispiel Norwegen, Oslo, dass diese Stadt mit der Population von
634.293 (2014) Vereinte Nationen
im Besitz von 1300 öffentlichen Ladestationen ist. Laut Presse, die Oslo Einwohner finden das nicht ganz ausreichend.
Das bedeutet mit anderen Worten in etwa eine Ladestation pro 488 Einwohner.
Wiederum mit anderen Worten heisst es,
dass wir hier zulande durchschnittlich nur 5% der vorhandenen Ladestationen von
Oslo nachweisen können.
Selbst
wenn die eine Million E-Autos bis 2020 realisierbar wären, hätte man hier mit
ganz langen Warteschlangen vor den Ladesäulen rechnen müssen.
Bei
einer Millionen E-Autos bis 2020 wurde
ein Ziel formuliert aber nicht die Instrumente dafür. Eins davon ist die
ausreichende Anzahl der Stromtankstellen bundesweit.
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